Die Kraftstoffpreise für Benzin und Diesel fallen bereits die dritte Woche hintereinander. Gleichzeitig wird eine grundlegende Reform der Preisgestaltung diskutiert.
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Ab 2026 müssen Autofahrer mit einem massiven Preisanstieg an den Tankstellen rechnen, da der CO2-Preis durch ein neues Auktionssystem deutlich steigen wird. Die Spritpreise könnten laut ADAC um bis zu 19 Cent pro Liter klettern, was besonders Pendler und Menschen in ländlichen Regionen belasten wird.
Wer morgens auf dem Weg zur Arbeit tankt, kann bis zu zehn Cent pro Liter mehr zahlen als am Abend. Diese Preisschwankungen folgen einem klaren Muster, das durch automatisierte Preisalgorithmen gesteuert wird.
Autofahrer können sich freuen: Pünktlich zu den Pfingstferien sinken die Kraftstoffpreise deutlich, wobei Diesel sogar den niedrigsten Stand des Jahres erreicht hat. Experten sehen noch weiteres Sparpotenzial und geben wertvolle Tipps für günstiges Tanken.
Der Tankstellen-Interessenverband prangert die übermächtige Marktposition der Mineralölkonzerne an, die zu häufigen Preisschwankungen und überteuerten Shop-Produkten führt. Der Verband fordert Bundesregierung, EU-Kommission und Kartellamt zum Handeln auf.
Kraftstoffpreise fallen seit Wochen kontinuierlich und erreichen Tiefstände wie seit Monaten nicht gesehen. Verantwortlich sind gestiegene OPEC-Fördermengen, ein starker Euro-Kurs und schwächelnde Wirtschaft in Industrienationen.
Kurz vor Christi Himmelfahrt fallen die Kraftstoffpreise erheblich: Super E10 wird um 1,1 Cent günstiger, Diesel sogar um 1,6 Cent. Beide Kraftstoffe erreichen damit neue Jahrestiefststände und bieten Autofahrern willkommene Entlastung für das verlängerte Wochenende.
Nach einer Enthüllung über manipulative Preisstrategien haben Tankstellen ihre umstrittene Praxis der ultrakurzen Preissenkungen um über 70 Prozent reduziert. Das Portal Benzinpreis.de verzeichnet einen deutlichen Rückgang bei den Kurzzeit-Preisperioden, die Benzinpreis-Apps austricksen sollten.
Der ADAC-Präsident Christian Reinicke setzt sich dafür ein, dass Super E10 statt Super E5 zur verpflichtenden Kraftstoffsorte an deutschen Tankstellen wird. Diese Änderung könnte nicht nur Kosten für Verbraucher senken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.